Sierra de Segària, vistas del Morro de Segària

Erkundungswanderung in der Sierra de Segària

Aufstieg auf den „schlafenden Steinriesen“.

Wir haben eine kurze, aber intensive Wanderroute in der Sierra de Segària erkundet. Der „schlafende Steinriese“, wie das Gebirge auch genannt wird, erhebt sich majestätisch zwischen den Dörfern Benimeli, Beniarbeig, El Verger und der Urbanisierung von Monte-Pego. Er befindet sich in Küstennähe und ist von den typischen, erodierten Kalksteinformen geprägt, die als Lapiaz bezeichnet werden.

Als Start und Zielpunkt eignet sich der Park von Segària, der sich am Fuße des Berges befindet. Ausgehend von El Verger oder Ondara ist er über die Straße CV-729 gut erreichbar. Das Erholungsgebiet besteht aus einem Parkplatz, einer Herberge und einem Spielplatz für Kinder. Mehrere hübsch gestaltete Steinhäuser dienen als rustikale Unterkünfte für Wanderer.

Auf steinigen Wanderpfaden …

Vom Park aus soll es entlang des steinigen Berghangs und hinauf bis zum Morro de Segària gehen. Unterwegs können wir die wunderschöne Aussicht auf den Montgó, die markante Erhebung des Cavall Verd, sowie den Naturpark Marjal de Pego-Oliva und das Mittelmeer genießen. Im Wesentlichen folgen wir der markierten Wanderroute PR-CV 415. Für den Auf- und Abstieg wählen wie dieselbe Route, die entlang des Hangs verläuft. Einige Abschnitte fallen etwas steil aus und beim Wandern auf den schroffen Kalksteinen sollte man achtsam sein. Es empfiehlt sich, robuste Wanderschuhe zu tragen. Obwohl das Gebiet gut ausgeschildert ist, kann es an einigen Stellen vorkommen, dass die Wegführung nicht ganz eindeutig definiert ist. Es gibt immer wieder undefinierte Pfade, die von der markierten Linie abweichen. Daher ist es wichtig, den weißen und gelben Markierungen zu folgen, um nicht vom richtigen Pfad abzuweichen.

… und hinauf bis zum Morro de Segària.

Unsere Erkundungsroute ist insgesamt nur 3,7 km lang. Meiner Meinung nach fühlt sich das Wandern im steinigen, unebenen Gelände intensiv an – und man sollte für den Auf- und Abstieg genügend Zeit einplanen. Der höchste Punkt dieser Strecke liegt 459 Meter über dem Meeresspiegel. Er wird Morro de Segària genannt. Von diesem Standpunkt aus ist auch der gegenüberliegende Gipfel deutlich zu erkennen. Dabei handelt es sich um den höchsten Punkt des Gebirges von Segària, auf dem sich in 508 Metern Höhe ein geodätischer Messpunkt (Vértice Geodésico) befindet. Dieser soll aber das Ziel unseres nächsten Ausfluges sein.

In Bezug auf die Anzeige des Höhenunterschieds unterscheiden sich die Details meiner beiden GPS-Apps: die eine zeigt 360 Meter an und die andere 398 Meter. In jedem Fall war es ein wunderbarer Ausflug im den Norden des Landkreises Marina Alta. Uns hat die bergige Gegend sehr beeindruckt und wir werden ganz sicher eine weitere Wanderung in der Sierra de Segària unternehmen. Nächstes Mal werden wir auch den Gipfel mit Vértice Geodésico und die Höhle von Bolumini erkunden. Der schlafende Steinriese ist ein abwechslungsreiches und lohnendes Wanderziel!

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